#1: Integration
Für moderne Content Operations benötigen Unternehmen eine Lösung für Digital Asset Management (DAM), die sich in ihren MarTech-Stack integrieren lässt (z. B. mit MRM-, CRM-, PIM- und CMS-Lösungen), nicht mehr nur als Content-Repository dient, sondern die Planung und Überprüfung unterstützt, und skalierbare Content Automation ermöglicht.
Der erste Punkt ist besonders wichtig: Wenn der Content-Betrieb wächst, sind Unternehmen mit einer Einheitslösung oder einem All-in-One-Tool eingeschränkt. Dabei müssen sie anpassungsfähig sein. Setzen Sie daher auf ein DAM und andere Content-Management-Tools, die sich in alle Lösungen integrieren lassen, die Sie bereits nutzen oder in Zukunft nutzen werden. Mit einem technologieunabhängigen DAM bleiben Sie agil und flexibel.
#2: Intelligente Automatisierung
Im modernen Marketing wird Automatisierung fast vorausgesetzt – intelligente Automatisierung ist aber längst nicht garantiert. KI-gestützte Tools können Ihnen repetitive, unliebsame Aufgaben abnehmen.
Ein solches Maß an Automatisierung ist in vielen Bereichen nützlich, von Projektmanagementaufgaben bis hin zur Assetsuche, und begünstigt ausserdem das Wiederverwenden von Content. So können Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen schneller auf den Markt bringen und einen höheren ROI erzielen.
#3: Benutzerfreundlichkeit
Aprimo spricht hier von „Metadaten, Auffindbarkeit und Erfahrung“, entscheidend ist aber insbesondere die Erfahrung Ihres Teams beim Arbeiten mit Ihren Content-Ressourcen. Kann Ihr Team die benötigten Assets leicht finden, wenn sie sie brauchen?
Je grösser Ihr Content-Repository wird, desto wichtiger sind Funktionen wie das automatische Taggen von Metadaten. Das gilt umso mehr, je modularer der Content wird.
Immerhin: Heute kann KI das bislang mühsame Tagging von Assets weitgehend übernehmen. Mit smarten Lösungen wie Metadaten-Templates lassen sich ähnliche Asset-Typen schneller und einfacher kennzeichnen – und Ihr Team kann deutlich effizienter arbeiten.
#4: Skalierbarkeit
Mit Blick auf die dezentralisierten Content Operations, unflexiblen Technologie-Umgebungen und den schleichenden Fortschritt der Prozessautomatisierung überrascht es nicht, dass Marketingunternehmen das Skalieren ihrer Content Operations schwerfällt. Das unterstreicht auch eine Statistik von Forrester: 67 % der befragten Unternehmen würden lieber lernen, wie sie vorhandenen Content bereitstellen und wiederverwenden, als neuen zu erstellen.
Für eine skalierbare Leistung brauchen Unternehmen flexible, integrierte Stacks, die eine Prozessautomatisierung unterstützen und gleichzeitig den Content-Betrieb zentralisieren und rationalisieren.
#5: Omnichannel-Orchestrierung
Der Umstieg auf moderne Content Ops bedeutet, alle Assets im Blick und im Griff zu haben – von der Idee bis zur Bereitstellung und Wiederverwendung – und dabei nah am Kunden zu bleiben. Um Omnichannel-Erlebnisse zu orchestrieren, sollten Sie eine technologische Grundlage schaffen, die Menschen, Assets und Prozesse aufeinander abstimmt und Ihre Content-Ops transparent macht.